1989 Die Simson-Mokicks und -Roller werden auf 12-Volt-Bordnetz umgestellt. Die Fahrzeuge werden 
  nunüberwiegend mit plastpulverbeschichteten Teilen ausgerüstet.
   
1990 Im Sommer brachte Simson das S53 auf den Markt, doch die Produktion wurde bereits im Herbst
  wieder eingestellt! 
   
1991 im 3. Quartal kommt das S 53 CX mit Gussrädern und Scheibenbremsen.
   
 
   
  Simson wird von der Treuhandanstalt abgewickelt.
  Das moderne Enduro- Modell S 53 OR fiel der Liquidation zum Opfer Von 1955-90 wurden bei
  Simson über 5.000.000 Kleinkrafträder gebaut.
  Im November gründeten die Geschäftsführer und ehemalige Simson- Mitarbeiter die
  "Suhler - Fahrzeugwerke GmbH".
   
1992 Am 26. Februar wird die Produktion unter dem bekannten Markennamen Simson wieder
  aufgenommen. Mit neuen Modellen soll der Fortbestand gesichert werden. 
  Einführung des S 53 OR, ab Herbst: Lastendreirad SD 50 LT.
   
1993 ab April wird das des Modells SR 50 X gebaut
   
1994 Januar: Mofa-Baureihe, Mofa-Mokick, Mofa-Roller. Seit diesem Jahr läuft unter der Bezeichnung  
  alpha, beta und gamma eine Elektrorollerserie mit sportlichem Design vom Band.
  September: Einführung des gamma E.
   
1996 8. März: Serieneinführung des Simson Star 50. Rückkehr zu traditionellen
  Vogel-Namen: Star, Albatros, Sperber, Habicht.
         
 
  Star Albatros Sperber Habicht
   
1997 Gründung der "Simson Zweirad GmbH" für Marketing, Vertrieb und Neuentwicklung der Produkte der
  "Simson Fahrzeug Werke". Ein neues Motorrad - das Schikra 125 - wird entwickelt.
   
1998 Im Juni wird das Schikra der Fachpresse vorgestellt. Seit dem 1. September liegt die
  Produktionsverantwortungbei der "Simson Zweirad GmbH".
   
 
   
1999 Weiterentwicklung der Schikra 125 Sport.
  Neuentwicklung des Funbike Spatz, von dem allein im Juni 200 Fahrzeuge verkauft werden.
  Das Fahrzeug ist für den Freizeitbereich,
  Caravaning und Camping konzipiert, eignet sich für Fahrschulen und als Stadtroller.
  Es erhält den Designpreis Thüringen 1999.
   
 
   
2000 Markteinführung des Schikra 125 Sport. Klaus Bänsch, Geschäftsführer des in der Branche
  namhaften Engineering-Dienstleisters Kontec übernimmt Simson im Sommer aus der
  Insolvenz. Der neue Name ist nun "Simson Motorrad GmbH & Co. KG"
   
2001 Die Produktpalette wird entgegen wirtschaftlicher Gegebenheiten weiter ausgebaut. Einige 
  Modelle es zu keinen nennenswerten Stück- zahlen mehr.
  Eine Straffung der Produktpalette wird dringend notwendig.
  Das zulassungsproblematische Modell Raven und der Roller Insect kommen über die
  Funktionsmuster-Vorstufe nicht hinaus.
   
2002 Mit überarbeiteten Fahrzeugen präsentiert sich Simson auf den deutschen Leitmessen.   
  Die Modelle SC und TS werden mit den besten Komponenten aus Habicht,
  Sperber und Fighter aufgebaut (die damit auslaufen).
  Der Roller Simson Star wird aus dem Programm genommen.
  Am 28. Juni meldete die "Simson Motorrad GmbH & Co. KG" Insolvenz an.

 

Dies war leider das endgültige Aus für die lange Tradition der Fahrzeugherstellung in Suhl unter dem Namen " Simson "

 

2003 nach der Insolvenz 2003 übernimmt die Firma MZA die gesamte Ersatzteilversorgung
  seit 2009 produziert MAZ in den ehemaligen Simson Werken wieder neue Simson Motoren
  die Ersatzteilversorgung ist also für unsere Kultmopeds in Zukunft gesichert
   
 

 

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